IMOT 2016

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Sonntagmittag war ich auf der 23. Internationalen Motorrad Ausstellung (IMOT) in München. Der Eintrittspreis für Erwachsene lag pro Person bei satten 14,- Euro. Nicht grade günstig, wenn man bedenkt, das das M.O.C an der Lilienthalallee in München nicht grade riesig ist. Jedenfalls im Vergleich zur Messe, die ich letzte Woche erst besucht hatte.

Zudem kommen ja noch die Anfahrtskosten (28 Euro fürs Bayernticket) hinzu. Und der Zeitaufwand, der auch nicht unerheblich ist. Von mir zum Bahnhof, von dort zum Münchener Hbf, dann mit der Straßenbahn zum Sendlinger Tor, von dort mit der U6 zum Kieferngarten und den Rest des Weges dann eben zu Fuß.

Insgesamt beschränkt sich die IMOT auf 4 Hallen, in denen es sehr schnell sehr voll wird. Plus 2 Bereiche über dem Atrium. In welche man aber Sonntagmittag fast nicht kam, da die Treppenaufgänge im Atrium immer wieder gesperrt wurden. Man konnte zwar den Aufzug benutzen, musste sich dann aber entgegen des Besucherstroms durchkämpfen.

Aber – was macht frau nicht, wenn sie neue Motorradstiefel braucht. Die alten sind halt wasserdicht … sie lassen das eingedrungene Wasser nicht wieder heraus. Und so baden meine Zehen immer fleißig im Pool, der sich unten im Schuh bildet. Schon ziemlich fies, wenn frau dann nach einer Weile im Wasser steht.

Fündig wurde ich am 5ten Stand. Vorher hatte ich diverse Anbieter in div. Größen probiert. Am Stand von Svebu hätte ich ein Paar gefunden gehabt, die noch etwas eng saßen, aber nicht schlecht waren. Der Händler hat sich aber selber komplett disqualifiziert, als ihm sein „Chitchat“ mit einem Messe-Kollegen wichtiger war, als mir zu helfen. Er hat noch nicht einmal mitbekommen, das ich ging. Bei Spätzünder hatten sie gar keine mehr in meiner Schuhgröße. Diverse andere hatten sich auf Einteiler (bevorzugt Dainese) und Helme fokussiert, und keine Schuhe dabei. Wie zum Beispiel bei iXS Motorradbekleidung.

Positiv herausheben möchte ich zum einen Toms Motorradshop aus Weinheim, und zum anderen Bikeway München. Beide haben sich RICHTIG um mich gekümmert, haben wirklich geholfen wo sie konnten und waren um kreative Ideen nicht verlegen. Letztendlich habe ich die Schuhe bei Bikeway München gekauft. Geworden sind es Daytona ARROW SPORT GTX®. Das waren die einzigen Stiefel, die zu meinen doch recht ausgeprägten Waden kompatibel waren.

Quelle: Daytona

Quelle: Daytona

Anschließend habe ich mich noch ein wenig durch das Gewühl gequält, bin dann aber zeitig wieder gegangen. Es war einfach zu voll. Draußen standen noch ein paar wenige nette Privatmöps, die ich fotografieren musste.

Grade einmal 13.740 km auf dem Tacho !

Zurück aus München konnte ich eine Mini(a)tour fahren, um bei dem fantastischen Wetter noch ein paar Bilder vom Gelbschen und mir schießen zu lassen. Aber die gibt es erst demnächst zu sehen. Bei dieser Aktion fiel dann auch auf, das mein Rücklicht defekt war. Also noch mal los, Birne kaufen. Gibt es ja GsD an der Tankstelle.


Danach „durfte“ ich wieder einmal am Gelbschen herum schrauben. Rücklichtbirne ersetzen und beim Frontscheinwerfer die Leuchtweitenregelung einstellen. Was für ein Fummelkram. Oder meine Hände sind zu groß. Eines von beidem. Aber immerhin weiß ich jetzt, wie das geht.


Again what learned!

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